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Die Familie Leopizzi ist seit zwölf Generationen im Gebäudesektor und im Bereich der Instandsetzung von Denkmälern tätig. Historische Untersuchungen zeigen, dass Giuseppe Leopizzi im Jahre 1750 in der Altstadt von Parabita eine Restaurierung an einer kleinen Kirche durchführte und somit den Beruf seines Vaters fortsetzte.

Die Firmenbezeichnung Leopizzi 1750 s.r.l. umfasst die Philosophie, die der Tätigkeit des Unternehmens zugrundeliegt: die Fortsetzung der jahrhundertealten Kunsttradition der Steinbearbeitung entsprechend einer Vision, die sich auf der Ausbildung einer neuen Generation von Fachkräften im Bereich der Bewahrung von Kulturgütern und der Konstruktion von Steinbauten konzentriert.

die geschichte

Dem Stammbaum der Familie Leopizzi ist zu entnehmen, dass Giuseppe Leopizzi in direkter Abkunft der erste gewesen ist, der 1750 im Gebäudesektor und im Bereich der Instandsetzung von denkmalhistorischem Erbe tätig gewesen ist. Wie amtliche, in den Diözesenarchiven aufbewahrte Unterlagen bezeugen, führte er Restaurierungen an einer kleinen Kirche in der Altstadt von Parabita aus.      

In den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts erlernte Gaetano Leopizzi das Kunsthandwerk von seinem Vater und seinem Großvater – beide angesehene Handwerker – dann widmete er sich in den letzten 40 Jahren mit seinem eigenen Bauunternehmen „Gaetano Leopizzi“  erfolgreich der Stadtentwicklung von Parabita. Der fähige Steinmetz entschied 1970 eine dem Lecceser Stein gewidmeten Schnitt- und Skulpturwerkstatt zu eröffnen. Der Sohn Giuseppe ist bereits zum Zeitpunkt der Gründung im Unternehmen von Gaetano tätig und übernimmt zwischen 1982 und 1988, im Alter von nur 20 Jahren, die Rolle des technischen Verwaltungsdirektors, wobei er der Unternehmensentwicklung einen wichtigen Impuls gibt.

Foto storica azienda Leopizzi 1750

März 1982 gründet er seine eigene Handwerksgesellschaft „Giuseppe Leopizzi“ und unterstützt damit das väterliche Unternehmen, indem er die Arbeit in der dem Lecceser Stein gewidmeten Skulpturen- und Schnitzereiwerkstatt, einem Material, das dank des Lecceser Barocks an Wert gewonnen hat, wieder aufnimmt.   

1988 wird Giuseppe Leopizzi beim Ministerium für Öffentliche Arbeiten in die Handwerksrolle eingetragen und kann so an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen. Gleichzeitig arbeitet wer mit dem Büro für Denkmalpflege der Diözese von Nardò-Gallipoli zusammen und führt bedeutende Denkmalrestaurierungen durch.

1999 erfolgt die wichtigste Änderung: Das Einzelunternehmen Giuseppe Leopizzi wird vom Unternehmen Leopizzi 1750 S.R.L., von dem er bereits seit der Gründung alleiniger Geschäftsführer und technischer Direktor ist, übernommen. Ab 2013 wird Giuseppe Leopizzi in der technischen Leitung vom Sohn Gaetano, der bereits Gesellschafter ist und an der Universität von Rom „La Sapienza“ einen Hochschulabschluss in Architektur erworben hat, unterstützt.     

Cimitero Leopizzi 1750
antichi cimeli azienda Leopizzi 1750

Am 18. April 2012 wird das Unternehmen Leopizzi 1750 s.r.l. von Unioncamere Nazionale in das „REGISTRO IMPRESE STORICHE – LE IMPRESE CHE HANNO FATTO LA STORIA D’ITALIA“, dem Register historischer Unternehmen, welche die Geschichte Italiens geschrieben haben, eingetragen.

Registro azienda Leopizzi 1750